Atelierkonzerte

voices, instruments & electronics

Freitag, 25. Oktober 2024, 19:30
Samstag, 26. Oktober 2024, 19:30

Künstlerhaus, œnm-Atelier
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg

PROGRAMM

Clemens Gadenstätter (* 1966)
„studies for portraits in a surrounding“ für Oboe, Keyboard und Elektronik (2020)

Markus Sepperer (* 1978)
"Hydrolyse 2.0" für Englischhorn, Live-Elektronik und diverse Medien UA (2024)

Peter Ablinger (* 1959)
„Voices and Piano“ für Tonband und Klavier (Auszüge) (work in progress, seit 1998)

Reinhold Schinwald (* 1977)
"verwirbelungen" für Posaune und Elektronik (Kompositionsauftrag des œnm, ermöglicht durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport sowie die SKE austromechana) UA (2024)

MITWIRKENDE

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Markus Sepperer. Oboe
Stefan Konzett. Posaune
Alexander Bauer. Keyboard/Klavier
Reinhold Schinwald. Elektronik/Klangregie

Drei der Werke dieses Programms reagieren auf die Welt jenseits des abstrakten Kosmos der Töne. Clemens Gadenstätter beschäftigt sich in den „Studies“ mit der Frage, wie die Umgebung, in der wir Musik wahrnehmen, diese selbst beeinflusst und umgekehrt. Dabei nutzt er die Mittel der Elektronik, um instrumentale Klänge und die der Außenwelt in Interaktion treten zu lassen. Der Titel, den Markus Sepperer seinem neuen Werk gegeben hat, ist der Chemie entlehnt: Die Hydrolyse ist formal gesehen die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser – etwas was wir im Alltag häufig machen, etwa, wenn wir ein Stück Zucker im Kaffee lösen. Seien wir gespannt, welche akustischen Ergebnisse die Übertragung solcher Vorgänge in den Bereich der Musik ergibt.
Peter Ablingers „Voices & Piano“ ist ein seit 1998 im Entstehen begriffener geradezu monumentaler Zyklus, in dem Tonaufnahmen von zumeist prominenten Menschen im Klavierpart gespiegelt und analysiert werden.
Einem eher innermusikalischen Ansatz folgt hingegen Reinhold Schinwald: „Seit einiger Zeit beschäftigte ich mich mit der Frage, wie sich kontinuierlich verändernde dichte musikalische Strukturen kompositorisch herstellen lassen. Mich fasziniert der Punkt, an dem instrumentale Identitäten durch die Überlagerung einer Vielzahl komplexer teils chaotischer Instrumentalspektren und einem Übermaß an Energie zu einer Art Hyperklang verschmelzen.“

    Anmeldung:

    Für diese Veranstaltung bitten wir um verbindliche Voranmeldung über nachstehendes Formular.
    Sollten Sie verhindert sein, senden Sie uns bitte eine kurze Nachricht an info@oenm.at, damit andere Interessenten die Möglichkeit erhalten, die Veranstaltung zu besuchen.

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