œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Konzert 01 – Wels

bewegungs
freiheit

Mittwoch, 16. Februar 2022, 19:30

Minoritenkloster Wels, Kirche
Minoritengasse 1, 4600 Wels

PROGRAMM

Dieter Mack (* 1954)
"Selisih Baru" für Bariton-Saxophon und Violoncello (2018)

John Cage (1912 – 1992)
"Living Room Music" for percussion and speak quartet (1940)

Jean-Baptiste Marchand (* 1978)
"Fear" für Tenorsaxophon und Perkussionsinstrumente (2018)

Thierry de Mey (* 1956)
"Musique de Table" für 3 Schlagwerker (1985)

Erin Gee (* 1974)
"Mouthpiece XXIV" for tenor saxophone and percussion (2015)

Mauricio Kagel (1931 – 2008)
"Match" für 3 Spieler (1964)

Tomasz Skweres (* 1984)
"Leyak" für 2 Violoncelli, Saxophon und 4 Schlagwerker UA (2021)

MITWIRKENDE

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Tomasz Skweres. Violoncello
Johannes Eder. Schlagwerk
Jürgen Barth. Schlagwerk
Manuel Schönegger. Klangregie

Unter dem Titel Bewegungsfreiheit verlässt das œnm die abstrakten Gefilde der absoluten Musik und begibt sich in die Sphäre des Instrumentalen Theaters, denn nahezu alle gebotenen Werke fordern szenische Aktionen, und wo sie das nicht tun, evozieren sie zumindest ein Kino im Kopf. „Selisih Baru“ für Saxophon und Violoncello von Dieter Mack ist von einem im wirklichen Leben existierenden sehr ungleichen Paar inspiriert, das dennoch zur Gemeinsamkeit findet. John Cages „Living Room Music“ macht Alltagsgegenstände, wie sie in einem Wohnzimmer zu finden sind, zu Instrumenten. Jean-Baptiste Marchand komponierte mit „Fear“ eine Art Psychogramm für Saxophon und Schlagzeug. Thierry de Mey choreographiert in der „Musique de table“ ein Ballett für die Hände dreier Schlagzeuger. In Erin Gees „Mouthpiece XXIV“ bekommen die Klänge u. a. durch den Einsatz eines Aquariums fluide Qualitäten. Ein Klassiker des Instrumentalen Theaters ist mittlerweile Mauricio Kagels „Match“ für zwei Celli und einen Schlagzeuger, in dem er die Sphären des Sports und der Musik ineinandergeblendet hat. Alle bis dahin im Programm mitwirkenden Musiker sind schließlich in Tomasz Skweres’ „Leyak“ vereint, das sich auf ein furchteinflößendes Wesen der Balinesischen Mythologie bezieht und in diesem Konzert seine Uraufführung erlebt.

    Anmeldung:

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